Wer meine Arbeit verfolgt, kennt die Idee schon:
Seit ein paar Jahren sammle ich Zitate und letzte Worte von Menschen, die verstarben. Aus diesem Fundus, sowie der Sammlung von sogenannten „Paradekissen“, entwickelte ich meine textile Installation „Letzte Worte“. Es ist ein Work in progress.
Es freut mich sehr, daß die Jury des BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. meine handbedruckten Kissen jetzt zur Teilnahme an der Ausstellung Druckkunst 2025 ausgewählt hat.
Ein ausgefallenes Format der Druckkunst
Während Druckkunstwerke üblicherweise fein gerahmt an der Wand hängen, bekommt meine Arbeit auch in Ingolstadt einen Platz, der aus dem Rahmen fällt: Sie wird auf dem Boden der Harderbastei präsentiert. Und bitte keine Scheu, man darf ihr sogar mal etwas näher treten und sie anfassen!



Wen sie berührt, der darf sie berühren
Wie in den vorangegangenen Ausstellungen wird bestimmt auch in der Städtischen Galerie von Ingolstadt der Eine oder die Andere sein, bzw. ihr Lieblingszitat finden und sich davon ein ‚gemeinsames‘ Foto wünschen. Sehr gerne und bitte, vergesst nicht, mir das Foto für mein Archiv im Atelier PAS zu mailen!




Und, was werden Sie sagen?
Diese prozesshafte Arbeit, die ich im letzten Jahr bereits in Aichach, Weißenohe und Coburg gezeigt habe, begleite ich jeweils mit der Bitte an die Gäste der Ausstellung, mir ihre – voraussichtlich – letzten Worte aufzuschreiben. Keine leichte Frage an die Besucher und Besucherinnen, das ist mir klar.
Trotzdem treffen immer wieder einige dieser Momentaufnahmen im Atelier ein, für die ich mich heute wieder einmal ganz herzlich bedanke und die ich hier veröffentlichen darf:





Ich bin schon richtig gespannt darauf, welche Gedanken und Worte in Ingolstadt auf meinen Karten festgehalten werden!