Wenn eine meiner Arbeiten das Atelier verlässt, ist das immer von zweischneidigen Gefühlen begleitet: Einerseits atme ich auf, weil sie einen neuen Besitzer und damit bald einen eigenen Platz in einem Raum, einem Zimmer bekommt, das sie belebt oder beruhigt, je nach Motiv. Möge das Bild die Menschen in seiner Umgebung erfreuen und begleiten. Ihnen aber auch hin und wieder Fragen stellen.
Andererseits geht damit auch ein Stück von mir. Ich bin glücklich darüber, wenn ich weiß, wo es landen wird. Manchmal bekomme ich Fotos davon, über die ich mich ganz besonders freue.
Einige davon sind hier zu sehen. Dabei bin ich schon sehr neugierig, welchen Ort „HerbstVerlust“ einnehmen wird.