Ein traumhafter Spätsommertag brachte ein spätes Leuchten in die fränkische Landschaft. Sonnenstrahlen warfen Lichtpunkte und Streiflichter auf pittoresk anmutendes Mauerwerk und historisches Gerät.
So erschien auch manches Exponat unserer derzeitigen Ausstellung EROS, TOD und HOFFNUNG, in der ehemaligen Klosterbrauerei Weißenohe, für kurze Zeit wie in magisches Licht getaucht.
Gibts denn keinen Aufzug?
Diesen Satz, wie auch „… Kunst fordert eben …“ hörte ich von den Gästen, die sich sogar mit Gehhilfen die Stufen hinauf und – in bewundernswerter Art und Weise – später wieder hinunter quälten.
An diesem Samstag Nachmittag hatte ich Aufsicht in der Ausstellung und kam mit zahlreichen Kunstinteressierten ins Gespräch. Der Artikel von Birgit Ruf in den Nürnberger Nachrichten, hatte höchste Aufmerksamkeit erzeugt und, nach der mehrjährigen ‚Kunst-Pause‘, nun wieder Besucher und Besucherinnen nach Weißenohe gelockt.
Nachdem sich Ausflügler und Wandernde, die vom 5-Seidlas-Weg kamen, mit Kunstinteressierten auf den knarzenden Treppen in der früheren Mälzerei abwechselten war die Freude bei Katharina und Lutz groß, über dieses rege Interesse der Gäste. Katharina Winkler und Lutz Krutein, sind die Organisatoren des KunstRaum Weißenohe e.V., die ihn in diesem Jahr wieder aktivierten, organisierten und noch bis zum 29. September die Ausstellung zeigen.
Ein herzliches Dankeschön meinerseits geht auf diesem Weg nochmals an die vielen Freunde und Freundinnen, die meiner Einladung folgten und sich nicht nur für meine Arbeit
LETZTE WORTE viel Zeit nahmen, sondern ebenso für die Betrachtung sämtlicher Arbeiten der ausstellenden Künstler und Künstlerinnen. Daraus ergaben sich richtig schöne Gespräche.
Und noch ein DANKESCHÖN an alle, die mir inzwischen ihre Fotos und Videos von diesem Nachmittag zugeschickt haben und die nun hier zu sehen sind!