SOUVENIR oder DIE FÄDEN DER ERINNERUNG
Selbstverständlich stand Wunsiedel auf dem Plan für eine unserer Touren, rund um das Projekt Souvenir oder die Fäden der Erinnerung, zur Jahresausstellung 2023 beim Bund fränkischer Künstler. Jedoch, wie so oft, kommt es anders, als man plant.
Deswegen ist dieser wahrscheinlich mein kürzester Bericht in den ganzen zwei Monaten.
Folgendes will ich kurz festhalten:
Dankeschön No. 1
für die schönen Videos aus Wunsiedel – dank Eurer Zustimmung, nehme ich sie auf alle Fälle in mein FilmProjekt von Souvenir oder die Fäden der Erinnerung mit auf!
Ich bedaure wirklich sehr, daß Ihr Euch vergeblich auf ein Treffen mit der Künstlerin und auf ihre roten Fäden gefreut habt. Zum Glück hattet Ihr einen sonnigen Tag und sicher habt Ihr einiges von der Stadt der Luisenfestspiele gesehen, als Ihr auf uns gewartet habt.
Dankeschön No. 2
geht – posthum – an den wohl bekanntesten Sohn der Stadt, an den Dichter und Erzähler Jean Paul, für seinen Ratschlag, den ich hier zitiere:
„Gegen das Fehlschlagen eines Planes gibt es keinen besseren Trost, als auf der Stelle einen neuen zu machen“.
Jean Paul (1763-1825), eigtl. Johann Paul Friedrich Richter, dt. Erzähler
Als wir nach Wunsiedel fahren wollten, mussten wir unseren Plan spontan ändern und peilten, nach dem Besuch der Textilstadt Helmbrechts, nochmals direkt die Plassenburg in Kulmbach an.
Glücklicherweise war das nur eine der wenigen Planänderungen, die wir in den letzten Wochen vornehmen mussten.